eugen gomringer biografie    start werk texte orte foto und film links  weitere informationen  Publikationen (Auswahl) - konstellationen constellations constelaciones. Bern 1953 - 33 konstellationen. Mit 6 konstellationen von max bill. St. Gallen 1960 - das stundenbuch. München 1965 - worte sind schatten. die konstellationen 1951-1968. Herausgegeben und eingeleitet von Helmut Heißenbüttel. Reinbek b. Hamburg 1969 - konstellationen ideogramme stundenbuch. Stuttgart 1977 - zur sache der konkreten. Band 1: Konkrete Poesie, Band 2: Konkrete Kunst. St. Gallen 1988 - das kleine gelbe quadrat. quadrate aller länder. Märchen. (2 Bde.). Mit einem Nachwort von Karl Riha. Köln 1992 - theorie der konkreten poesie. texte und manifeste 1954-1997. Wien 1997 - grammatische konfession. confession grammaticale. Paris 2002 - kommandiert die poesie. biografische berichte. Dozwil/TG 2006 - eines sommers sonette. a summer’s sonnets. Dozwil/TG 2008 (ausgezeichnet mit dem Rilke-Preis i.d. Schweiz) - der sonette gezeiten. the sonnet’s tides. Dozwil/TG 2009 - Eugen und Nortrud Gomringer (Hrsg.): Timo Heimann. GrünBilder PoesieGrün. Nürnberg 2007 - Eugen Gomringer (Hrsg.): 100 Jahre Konkrete Kunst. Struktur und Wahrnehmung. Ausstellungskatalog, Weitra, 2010. - künstlersonette. sonnets about artists. Dozwil/TG 2011 - admirador. 60 Jahre Gomringer, Poesie und Prosa. Berlin, 2011. - Diverse Künstlermonografien, z.B. von Josef Albers, Nelly Rudin, Karl Gerstner, Vera Röhm, Otto Herbert Hajek u.a. - Mappen in Zusammenarbeit mit Künstlern, z.B. von Piero Dorazio, Vera Röhm, Heinz Günter Prager, Jo Enzweiler, Karl Gerstner, Günter Fruhtrunk u.a. biografie    1925 Am 20. Januar in Cachuela Esperanza/Bolivien geboren. Mutter Bolivianerin, Vater Schweizer (Zürich). Schulbesuch in Zürich 1944 – 1950 Studium an der Universität Bern. Nationalökonomie, Kunst- und Literaturgeschichte. Erste Begegnung mit konkreter Kunst (Bilder von Max Bill in Zürich). 1947 in Rom Vorlesungen bei Leo Bruhns und Ludwig Curtius 1950 – 1953 Volontariat bei der Tageszeitung „Der Bund“, Bern. Journalismus 1953 Mitgründer der Kunstzeitschrift spirale mit Marcel Wyss und Diter Rot. Erste Gedichtsammlung der Konkreten Poesie: konstellationen constellations constelaciones. Begegnung mit Oskar Kokoschka in Salzburg während der Generalsession des amerikanischen Seminars in Salzburg, Schloss Leopoldskron. 1954 – 1957 Sekretär von Max Bill an der Hochschule für Gestaltung (HFG) Ulm. Nach Bills Weggang noch bis 1958 Dozent für Information. Begegnung mit Helmut Heissenbüttel, Josef Albers, Friedrich Vordemberge-Gildewart, Max Bense, Konrad Wachsmann, Johannes Itten, Fred Hochstrasser. 1958       Mitarbeiter von Anthony van Hoboken am Werkverzeichnis von Josef Haydn                      in Ascona. 1959 – 1967 Propagandachef der Schweizer Schmirgel- und Schleifindustrie. 1961 – 1967 Geschäftsführer des Schweizer Werkbundes (SWB) in Zürich. Gründungsmitglied des Verbandes Schweizer Industrial-Designer in Zürich. 1967 – 1985 Kulturbeauftragter der Rosenthal AG in Selb. Wohnsitz und Archiv für Konkrete Poesie im Schloss Erkersreuth. 1971 Erste Vortragsreise durch Zentral- und Südamerika. Es folgen mehrere Reisen durch Südamerika, die USA und nach Zaire im Auftrag des Goethe-Instituts und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. 1973 Mitglied der Akademie der Künste Berlin 1976 Dozent für Theorie der Ästhetik an der Kunstakademie Düsseldorf. Neuer    Wohnsitz: Wurlitz 22 bei Rehau. 1978 – 1990 Professor an der Kunstakademie Düsseldorf 1986 Erste Gastprofessur für Poetik an der Universität Bamberg 1988 Erster Intendant des Internationalen Forums für Gestaltung Ulm. Mitglied des   Beirats, seither noch viermal Intendant 1988 – 1994 Längere Vorlesungsaufenthalte in Los Angeles, Fayetteville, Costa Rica, Albuquerque, Portland, Vermont, Bolivien,